Psychotherapeutische Hilfe nach Diagnosestellung
Die Diagnose einer Krebserkrankung kann eine überaus hohe emotionale Belastung darstellen und kann von einer Sekunde auf die andere eine massive Krisensituation bedeuten. In Folge dessen kann es zu einer Schockreaktion mit starken Angstgefühlen, Ohnmachtsgefühlen, psychischer Desorganisation und zu emotionaler Erstarrung kommen. Von Patientinnen und Patienten wird die Diagnose einer Krebserkrankung häufig als eine schlagartige Änderung ihres unbefangenen Lebens erlebt.
In dieser extrem hohen Belastungssituation können psychologische Gespräche bei der Verarbeitung eines möglichen „Diagnoseschocks“ helfen.
„Für dunkle Stunden wünsche ich Dir
die Eigenschaften der Sonnenblume,
die ihr Gesicht immer wieder neu dem Licht zuwendet,
damit die Schatten hinter sie fallen.“
Gemeinsam Stabilität schaffen
Gemeinsam versuchen wir uns einen Überblick zu verschaffen, wo Sie gerade stehen und was für Sie die nächsten guten Schritte in der Krankheitsverarbeitung, in der Bewältigung von krankheitsbedingten Veränderungen und für Ihren Genesungsprozess sein können. Wir arbeiten gemeinsam an Ihren eigenen Bewältigungsmethoden und besprechen auftauchende, belastende Gefühle, so dass Sie Schritt für Schritt Ihren eigenen Weg zurück zu Ihrer psychischen Stabilität finden können.
Alles, was Sie beschäftigt und belastet, soll in unseren Gesprächen ausreichend Raum und Gehör finden.
Gerne begleite und unterstütze ich Sie …
„Die Mitte der Nacht ist der Anfang des Tages.“
Demokrit (460-371 v.Chr.)